Bis zum Jahre 1941 wurde die deutsche Kurrentschrift in den Schulen Deutschlands, Österreichs und den damals besetzten deutschsprachigen Gebieten unterrichtet und stellte daher auch die Standardschrift der deutschen Sprache dar. In Kirchenbüchern wurde zudem oft die lateinische Sprache (und Schrift) verwendet. Private Korrespondenz, kirchliche Personenstandsführung oder Verwaltungsaufzeichnungen, all dies ist für viele Menschen heute nicht mehr oder schwer lesbar. Wir bieten Transkriptionen dieser Schriftstücke in gedruckter Form an. Darüber hinaus übersetzen wir mittelhochdeutsche bzw. frühneuhochdeutsche Texte oder auch lateinische oder böhmische (tschechische) Texte in heutiges Deutsch.
Neben den für die Familienforschung interessanten Dokumenten sind Grundbuchsurkunden mit Servituten, welche noch heute Gültigkeiten haben immer wieder von aktueller Bedeutung.